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Wearables: Ist smarte Kleidung hilfreich?

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WearablesJeden Tag ein neues Wearable
Jeder große Hersteller hat sie mittlerweile im Programm: Wearables. Und auch kleinere Projekte, die sich zum Beispiel über Crowdfunding finanzieren, schießen wie Pilze aus dem Boden. Noch sind es zwar fast nur die smarten Uhren, aber Wearables sind auf dem Vormarsch. Denn Hersteller und Kunden versprechen sich viel von den Computern zum Anziehen. Schon 2012 schaffte es die Smarte Uhr “Pebble” über eine Kickstarter-Kampagne rund 10 Millionen Dollar einzusammeln und nun hat jeder, der in der Branche etwas auf sich hält, Wearables in der Entwicklung oder sogar schon im Angebot. Samsung zum Beispiel hat 4 smarte Uhren auf dem Markt und mehrere angekündigt.

Funktionsumfang und Nützlichkeit von Wearables
Doch was bringen uns all diese Wearables? Eigentlich soll jede dieser Erfindungen uns den Alltag oder bestimmte Aktivitäten erleichtern. So gibt es Wearables für die verschiedensten Situationen. Ob für Sport, die Arbeit, die Gesundheit oder einfach als kleine Alltagshilfe. Für sportliche Aktivitäten eignen sich Wearables besonders, denn sie können zum Beispiel den Puls messen, die beim Laufen zurück gelegte Strecke oder den Kalorienverbrauch anzeigen. So ist es einfacher, sich zu motivieren, doch noch mal aus dem Haus zu gehen und vielleicht noch eine Runde zu drehen. So ein Wearable zeigt an, wenn die Belastungsgrenze erreicht ist und außerdem kann man am PC oder Smartphone sehr schön verfolgen, wo man sich lang gequält hat. Das sperrige Smartphone kann man getrost zu Hause lassen.

Zukunftsmusik und Entwicklung der Wearables
Noch ist die Akku-Kapazität dieser Wearables stark begrenzt, sodass die Geräte relativ häufig an die Steckdose müssen. Aber die Industrie schläft nicht und entwickelt unentwegt neue Produkte, mit besseren Batterien und stromsparender Elektronik. Und immer wieder werden bahnbrechende neue Geräte vorgestellt, die unsere Aktivitäten mit immer neuen und coolen Funktionen vereinfachen und optimieren wollen. So muss ein Wearable nicht zwingend am Handgelenk getragen werden, denn Google erregt schon seit längerem Aufsehen mit seiner Brille Google Glass. Und das wird mit Sicherheit erst der Anfang dieser Entwicklung sein, denn auch andere Kleidung kann smart sein, ob Jacken, Hosen oder Schuhe. Und der Schweinehund lässt sich auch viel besser überwinden, wenn man weiß, dass man beim Joggen alle möglichen Sachen erledigen kann, ohne auch nur einmal ein Gerät in die Hand zu nehmen, denn über Sprachsteuerung verfügen fast alle der neuen Wearables.

Das nächste Level bei Wearables
Und die nächste Stufe ist die Steuerung der Wearables mit bloßen Gedanken, die sogenannte Hin-Computer-Schnittstelle. Das britische Unternehmen This Place hat mit seinem MindRDR die erste funktionierende Gedanken-Steuerung für Google Glass heraus gebracht. So lässt sich zum Beispiel die Kamera der High-Tech Brille mit reiner Gedankenkraft auslösen. Oft ist es doch so, dass unsere Gedanken viel schneller sind als unsere Hände, die die Gedanken zu Papier bringen oder in einen PC eintippen müssen.

Da ist also noch viel Entwicklungspotential. Wir können also gespannt sein, was noch alles auf dem Markt der Wearables auf uns zu kommt, aber eines ist sicher: Wearables gehört die Zukunft.

 


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