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Viel Handy zum kleinen Preis? Drei Einsteiger-Smartphones im BASE Experten-Test

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Test Einsteiger-Smartphones KopieDer chinesische Hersteller ZTE hat ein neues Einsteiger-Smartphone auf den deutschen Markt geworfen. Das 5 Zoll große ZTE Blade Q Maxi. Experte Marcus hat das Smartphone getestet und berichten Euch, ob sich der Kauf lohnt.

Der erste Eindruck des ZTE Blade Q Maxi
Das ZTE Blade Q Maxi in weiß aus unserem Test wirkt zunächst einmal sehr schlicht und elegant und könnte auf den ersten Blick für ein Smartphone aus der Galaxy-Produktreihe der Koreaner gehalten werden. Ich habe etwas genauer hingeschaut und erst einmal viel Gutes entdeckt. Das ZTE Logo ist dezent platziert, die Spaltmaße sind klein und gleichmäßig und bei der Handhabung macht das ZTE einen soliden und robusten Eindruck. Nach einiger Zeit merkt man dennoch, wie sich der Preis rechtfertigt: das Gehäuse besteht vollkommen aus Kunststoff, hochwertige Materialien sucht man hier vergebens. So ist der erste kleine Dämpfer im Test dann auch eine knarrende Akkuabdeckung bei leichtem Druck.

Das Display
Das Display hat eine Größe von 5 Zoll. Das entspricht einer Diagonale von 12,7 Zentimetern. Trotz der geringen 854×480 Pixel-Auflösung, gelingt hier eine gute und klare Darstellung. Auch die Sensorik des Touchscreens ist sehr direkt und angenehm zu bedienen. Lediglich die „Zurück“-Taste benötigt manchmal mehrere Aufforderungen, um ihrer Bestimmung nachzukommen.

Die Software
Auf dem ZTE Blade Q Maxi befindet sich das mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Android 4.2.2 Jelly Bean. Ein Update ist zurzeit nicht geplant, so dass man bei dem ca. 130 € teuren Gerät auf die mit Kit Kat verbundenen grafische Neuerungen, Features und Sicherheitspatches verzichten muss. Das wünscht man sich dennoch anders und vielleicht bessert ZTE doch noch nach. Wie erwartet läuft die mittlerweile 1,5 Jahre alte Version von Android aber sicher und stabil.

Performance und Akku
Durch den 1,3 Ghz Dual-Core Prozessor wirkt das Smartphone recht schnell in der Handhabung. Lediglich bei Live Streams und bei You-Tube Videos ruckelt das Bild ab und an. Auch keine Überraschung bei einem solchen Einsteiger-Smartphone. Für alle anderen Bedienungen geht der doch recht kleine Prozessor jedoch nicht in die Knie.Mitgeliefert wird das Gerät mit einem 2000 mAh Akku. Das klingt auf dem Papier erst einmal mäßig, zeigt in der Praxis aber viel Ausdauer. Bei Dauer WLAN hält der vollgeladene Akku ca. 48 Stunden, abhängig davon, was man damit anstellt. Aber man kann mit Bestimmtheit sagen, dass er sehr langlebig ist.

Kamera
Für ein günstiges Einsteigermodell besitzt das ZTE Blade Q Maxi alle Kamerastandards. So sind eine Gesichtserkennung, HDR, LED-Blitz, Panoramaaufnahmen und Autofokus mit an Bord. Von der Kamera selbst sollte man nicht zu viel erwarten. Sie besitzt zwar 5 Megapixel aber bei den meisten Aufnahmen ist ein ganz leichtes Rauschen zu erkennen. Für Schnappschüsse ist sie aber vollkommen ausreichend. Die Frontkamera zur Videotelefonie hat eine 0,3 Megapixelauflösung. Das genügt für diesen Zweck.

Fazit Einsteiger-Smartphone ZTE Blade Q Maxi
Das ZTE Blade Q Maxi hat ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Die 130 € machen das Handy dank guter Akkulaufzeit, großem Display und ausreichenden Kamera- und Soundqualitäten zu einem wirklichen Schnäppchen für Smartphone Einsteiger.



Auch in Frankreich bleibt man nicht untätig. Der Hersteller MobiWire geht mit dem nur 99 € teuren Ahiga ins Rennen um die Einsteiger-Smartphones und unser Experte Eckhardt sagt: Günstig muss nicht schlecht sein

Der erste Eindruck des MobiWire Ahiga
Mit dem Ahiga versucht der französischer Hersteller auch auf dem deutschen Smartphone-Markt Fuß zu fassen. Das weiße Smartphone aus einem Kunststoffgehäuse mit seinem 5 Zoll großen Bildschirm ist ein absolutes Schnäppchen. Allerdings kann man für zurzeit gerade mal 99 Euro kein Gerät auf technischem Höchststand erwartet werden. Das Ahiga ist daher nur mit dem veralteten Android Betriebssystem 4.2.2 Jelly Bean zu bekommen.

Bildschirm mit 960 x 540 Pixel und einen 4 GB Speicher
Das große Display bietet hier nur 960×540 Pixel, was aber für ein Einsteiger-Smartphone ausreichend ist. Auch spiegelt das Display auf den ersten Blick ziemlich stark, im Test bei Tageslicht war jedoch trotz dieses Mankos alles klar erkenn- und ablesbar. Irgendwo musste MobiWire aber sparen: Der gering bestückte, interne 4 GB-Speicher ist schon gerade mal die Mindestanforderung an ein Smartphone. Der Mini SD-Karten Slot kann aber mit bis zu 32 GB aufgestockt werden, das macht es flexibel und ist auch unbedingt nötig, wenn man Fotos machen, bearbeiten und auf dem Smartphone dauerhaft speichern will.

Kamera mit 5 Megapixel Höchstauflösung
Die Hauptkamera hat eine Auflösung von 5 MB. Das ist nicht gerade das, was man für tolle Fotos gebrauchen kann, aber für Schnappschüsse reicht das allemal. Der LED-Blitz leuchtet das Motiv im Dunkel ebenfalls nicht besonders gut aus, bei Tageslicht allerdings gelingen recht akzeptable Fotos. Die Frontkamera ist mit ihren 0,3 Megapixel gerade mal zweckdienlich.

Dual-Core-Prozessor und relativ großer Arbeitsspeicher
Im Ahiga wurde ein Dual-Core-Prozessor mit 1,3 GHz Taktrate vom Typ Cortex A7 sowie ein 1 GB Arbeitsspeicher verbaut, das ist erfreulich groß. In anderen, vergleichbaren Geräten findet man gerade mal einen halb so großen RAM-Speicher. Diese wohldurchdachte Kombination aus RAM und CPU beschert dem Ahiga eine gute und insgesamt stabile Gesamtleistung.

LTE und 4G sucht man vergebens
Ausgestattet ist das Gerät für GPRS/EDGE, HSDPA(21Mbps) und HSUPA(5.76Mbps). Es funkt in den Netzen mit 850, 900, 1800 und 1900 MHz. Es wundert dann aber nicht, dassLTE und 4G ist mit diesem Einsteigergerät nicht möglich sind.

Fazit Einsteiger-Smartphone MobiWire Ahiga
Das MobiWire Ahiga ist ein kostengünstiges, geradezu spottbilliges Einsteiger-Smartphone mit einem großen Bildschirm, das zum Surfen im Netz durchaus geeignet ist. Gerade einmal 20 Euro kostet jeder Zoll der Bildschirmdiagonale. Das ist nicht wirklich viel und besonders Smartphone-Einsteiger können bei diesem Preis/Leistungsverhältnis nichts falsch machen.


 

Die Finnen mit Nokia dürfen natürlich auch nicht fehlen. Sie versuchen auch weiterhin verlorenes Terrain unter den Herstellern wieder gut zu machen. Im Segment der Einsteiger-Smartphones soll es das Nokia Lumia 630 DUAL SIM richten. Experte Wolfgang hat sich´s angeschaut.

Der erste Eindruck des Nokia Lumia 630 DUAL SIM
Bereits die erste Berührung mit dem Low-Budget Modell aus dem Hause Nokia zeigt, dass der knackige Preis von günstigen 129 Euro mehr hält, als er verspricht. Das Gehäuse macht auf Anhieb einen wertigen Eindruck. Nichts knarzt, nichts klappert und mit seiner handlichen Größe und Form liegt das Nokia sehr gut in der Hand. Was kriegt man jetzt aber alles für 169 Euro? Zunächst mal zwei SIM Karten Slots, wie der Name Lumia 630 DUAL SIM schon vermuten lässt. Die Nutzung der Slots ist funktioniert einwandfrei und beide Nummern waren ohne Probleme erreichbar.

Für den Alltag zu gebrauchen
Das Lumia 630 kommt mit dem Internet bis zu HSDPA, was für den täglichen Gebrauch völlig ausreichen sollte. Das WLAN geht bis zu IEEE 802.11 b/g/n, was diesen Eindruck nochmals untermauert.Der verbaute Prozessor bewältigt die an ihn gestellten Forderungen hervorragend, einzig beim Speicher müssen Abstriche in Kauf genommen werden, wer aber nicht plant große Sprünge mit diesem Gerät zu machen, wird zufrieden sein. Alles eigentlich kaum zu fassen – für einen solchen Preis.

Windows holt alles raus
Die aktuelle Windows Betriebssystem ist nicht mit dem schwerfälligen Windows Mobile 6.51 zu vergleichen, wie man es in der Steinzeit noch auf HTC Smartphones finden konnte. Trotz der einfachen Hardware, die das Lumia 630 nun mal mitbringt, holt Windows alles raus, was es zu bieten hat. Kein Ruckeln, keine Lags. Anspruchsvolle Games waren allerdings nicht Teil des Tests.

Klein aber Oho! Fazit Einsteiger-Smartphone Nokia Lumia 630 DUAL Sim
Die Haptik des Nokia Lumia 630 ist absolut in Ordnung. Im Hinterkopf sollte immer der Preis behalten werden! 169, ziemlich kanckige und kleine Euro. Im Onlinehandel gibt es das Schätzchen sogar schon ab 129 Euro. Alles in allem kann man dieses Einsteiger-Smartphone ohne Einschränkungen für diesen Preis empfehlen.

 


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