Gehört ihr auch zu den Leuten, die sich jedes Mal zusammenreißen müssen, wenn sie eine vierstellige PIN eingeben sollen? Für die es jedes Mal ein Kraftakt ist, sich an die Abfolge von läppischen 4 Ziffern zu erinnern – von längeren PINs oder Passwörtern, die Zahlen und Buchstaben und Sonderzeichen enthalten müssen, ganz zu schweigen. Für alle Zahlenerinnerungskünstler unter uns brechen jedenfalls bald goldene Zeiten an, denn die IBAN kommt! Und zwar mit SEPA!! HURRA!!! Aber eins nach dem anderen und die gute Nachricht vorweg: Wenn ihr schon Kunde bei BASE seid, müsst ihr euch um nichts kümmern, denn die SEPA-Umstellung erfolgt automatisch. Ihr habt noch nie von SEPA gehört? Kein Problem, dann geht es euch so wie zurzeit über 50 % aller Deutschen.
Europa wächst zusammen, wenn die Überweisungen keine Grenzen mehr kennen
SEPA ist die Abkürzung für „Single Euro Payments Area“, auf Deutsch: einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Der soll Überweisungen und so Sachen innerhalb der EU-Länder schneller und bequemer machen. Statt einer Kontonummer und einer Bankleitzahl wird es ab Februar 2014 nur noch die IBAN geben, die „International Bank Account Number“. Europa wächst dadurch noch weiter zusammen, das ist doch toll. Der Witz ist: Man merkt nicht so wahnsinnig viel davon. Vor allem, wie gesagt, wenn man schon Kunde bei BASE ist. Die erforderlichen Umstellungen werden nämlich automatisch vorgenommen, sozusagen im Hintergrund (aber nicht heimlich).
IBAN statt Kontonummer und Bankleitzahl – eigentlich ganz einfach
Und wer noch nicht Kunde ist, das aber werden möchte, hat auch nicht wirklich viel zu tun. Schließt man zum Beispiel online einen neuen Vertrag ab, muss man halt statt Kontonummer und Bankleitzahl bloß seine IBAN eingeben. Die ist zwar 22-stellig(!), setzt sich aber ganz simpel aus Kontonummer und Bankleitzahl zusammen, denen noch ein Ländercode aus zwei Buchstaben voran gestellt wird. Wer mehr wissen möchte über diese spannende SEPA-Geschichte, kann sich bei BASE informieren oder beispielsweise auf Websites der Deutschen Bundesbank oder der Sparkassen in die Tiefen des europäischen Zahlungsverkehrs eintauchen.