Nach dem neuen iPhone ist vor dem neuen iPhone. Im Grunde wartet man ja ab der Vorstellung des neusten Modells schon auf das nächste. Und nachdem vor einem Jahr das iPhone 5 rauskam (das allerdings schon die sechste Generation war), sind jetzt mit dem iPhone 5s und dem iPhone 5c quasi gleich zwei Nachfolger vorgestellt worden. Ob es sich damit nun um die sechseinhalbte, siebte oder siebeneinhalbte Generation handelt – schwer zu sagen. Oder ist es gar keine neue Generation, weil ja nur Buchstaben hinter die Nummer geklemmt wurden? Soll sich doch das Amt für Statistik drum kümmern.
Das beste Plastik der Welt für die buntesten iPhones der Welt
Ein neues iPhone also: für viele Menschen nicht ganz unwichtig. Und zugegeben, auch wir können uns der Faszination für die Produkte der Marke mit dem gesunden Logo nicht entziehen. Den Blick auf die Details überlassen wir wie immer gerne den Kollegen Mobilfunkexperten, das ist nun mal ihr Metier. Wir überlegen derweil lieber, wie wir das künftige Volks-iPhone 5c finden. (Gut.) Oder wie wir dessen Farbpalette finden. (Schön bunt.) Ob es ein strategisches Meisterstück ist, haben wiederum die Mobilfunkexperten sich gefragt. (Sie sagen: ja.) Was es auf jeden Fall ist: endlich mal wieder ein iPhone aus Plastik. Oder genauer: Polycarbonat. Apple sagt, diese Art von Plastik habe es noch nie gegeben. Wikipedia sagt, das erste Polycarbonat sei 1953 entwickelt worden. Aber das war halt noch kein iPolycarbonat.
Mehr Leistung, mehr Akkulaufzeit, mehr Licht: das iPhone 5s
Und dann ist da ja noch das iPhone 5s. Das neue Flaggschiff, Aushängeschild, Superduperphone. Was es zu bieten hat? Erst mal, schau an: neue Farben. Aus Weiß und Schwarz werden Silber, Gold und Spacegrau. Spacegrau? Warum nicht gleich ein frisches Steingrau? Aber genug der Oberflächlichkeiten, wenden wir uns besagten Innovationen zu: neuer Chip und neuer Coprozessor, bessere Kamera, Fingerabdruck-Sensor. Wirkt erst mal überschaubar, kann man aber so machen – vor allem die trotz mehr Leistung längere Akkulaufzeit ist höchst erfreulich. Die eh schon gute Kamera wurde nicht mit mehr Megapixeln aufgerüstet, sondern mit einem größeren, hochmodernen Sensor ausgestattet. Weil dazu noch die Blende erhöht wurde, ist die Lichtempfindlichkeit der neuen Kamera deutlich höher – und mehr Licht heißt bessere Bilder. Ach, wenn das Leben doch immer so einfach wäre.