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Bewegungsmelder 3: Smartphones, die auf Drohnen starren

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Liebe Wischerinnen und Wischer, wir bitten um eine kurze Wischpause, legt euer Smartphone einfach mal einen Moment zur Seite. (Es sei denn, ihr lest das hier jetzt gerade drauf.) Atmet tief ein. Und wieder aus. Long time no see, jetzt ist es wieder so weit: eine neue Folge der mehr oder weniger weltweit beliebten Kolumne Bewegungsmelder. Huch, schon über ein Jahr rum? Wie auch immer: Von nun an gibt es hier wieder regelmäßig Locker-Flockiges aus der schönen, neuen, mobilen Welt von heute und morgen. Smartphones, Tablets, Gadgets und so weiter. Wir von der E-Plus Gruppe haben dafür mit CURVED mittlerweile sogar ein eigenes Techportal auf die Beine gestellt. Soll uns nachher keiner vorwerfen, wir hätten uns nicht drum gekümmert. Um den heißen mobilen Scheiß, der aus der Welt einen besseren Platz machen wird. Oder so ähnlich.

 

Endlich ein Smartphone mit Pulsmesser! Endlich?

 

Also, was ist heiß? Jüngst ist das neue Samsung Galaxy S5 vorgestellt worden, demnächst wird das Flaggschiff-Smartphone ausgeliefert werden. Eines seiner neuen Features ist der Fingerabdruckscanner, den Apple allerdings schon früher am Start hatte. Kein Problem, denn dafür wird kein Androide nach iOSsonien umgezogen sein. Trotzdem musste natürlich etwas Neues an Bord des Smartphones, in diesem Fall ein superschneller Autofokus und, aha, ein integrierter Pulsmesser. Die totale Überwachung durch unsere geliebten Maschinen schreitet also fort. Von einer App, die die so gewonnenen Daten direkt an die Krankenkassen weiterleitet, war bislang nichts zu hören. Wir warten darauf, was unser Hardware-Hero Marcos zum neuen Smartphone sagen wird.

 

Meine Drohne, deine Drohne, Drohnen sind für uns alle da

 

Apropos Überwachung: Wann wird wohl das erste Smartphone mit dazu gehöriger Drohne rauskommen? Auch wenn die Amazon-Drohne schneller wieder verschwand, als sie aufgetaucht war. Jedes Buch eine Drohne – das war dann vielleicht doch etwas zu viel. Aber ein paar Millionen Smartphone-Nutzer, die sich von ihrer eigenen Drohne beschatten lassen, dafür müsste doch genug Luftraum zur Verfügung stehen. Was genau diese Smartphone-Drohne machen soll? Keine Ahnung. Ist doch auch nicht so wichtig, erst mal machen, dann gucken. Vielleicht bewacht sie ihre Besitzer vor den Drohnen, die andere Drohnen kapern. Ja, ja, die gibt es wirklich. Warum es die gibt? Keine Ahnung. Aber haben Smartphones irgendwas damit zu tun. Fingerabdruck scannen, Puls messen, Drohne kapern. Ist doch logisch. Renault hat übrigens kürzlich ein Konzept-Auto vorgestellt, zu dem eine eigene Drohne gehört. Hier wurde als Verwendungszweck genannt, sie könne zum Beispiel vom im Stau stehenden Auto aufsteigen und den Stau von oben filmen. Das wäre natürlich klasse: Der Fahrer könnte sich dann noch mehr verrückt machen ob der bis ins Detail bekannten Staulänge. Und dazu säuselt das Navi: „Sie haben Ihr Ziel noch laaange nicht erreicht.“ Macht nichts, so lange kann man doch auf dem Smartphone interessante Beiträge im BASE Blog lesen, z. B. über das neue HTC One M8. Es wird noch mehr Boomsound und noch mehr Kameras und noch mehr Blitze haben. Leider keine Drohne. Aber warten wir doch mal das nächste iPhone ab …


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